Aus Freude an der
Musik der Renaissance und des Barock gründeten 1989 junge Gelsenkirchener Musikerinnen
und Musiker das Ensemble Convivium musicum Gelsenkirchen. Ihr
Anliegen war und ist es, auf Nachbauten historischer Instrumente der ursprünglichen
Klangwelt jener Epochen möglichst nahe zu kommen. Die Idee zu einem Ensemble für Alte Musik entstand bereits Ende 1988. Doch bis man sich erstmals zum gemeinsamen Proben traf und schließlich an die Öffentlichkeit wagte, sollten noch einige Monate vergehen. So liegt die Geburtsstunde des ältesten Gelsenkirchener Ensembles, das sich ausschließlich der historischen Aufführungspraxis verschrieben hat, irgendwo im Frühjahr 1989. Sein erstes Konzert gab Convivium musicum am 28. Oktober 1989 in der evangelischen Kirche von Gelsenkirchen-Heßler. Ulrich Schumacher (Viola da Gamba) und Ingo Negwer (Lauten) gehören dem Ensemble seit Beginn an. Für seine Konzerte und Projekte wird Convivium musicum von weiteren SpezialistInnen der Alten Musik unterstützt. Am 19. November 2023 präsentierte Convivium musicum in der Gelsenkirchener Bleckkirche sein "Musikalisches Gastmahl" mit Werken von Diego Ortiz, John Dowland, Pietro Antonio Locatelli u.a. Hier ein paar Eindrücke:
Convivium musicum Gelsenkirchen nach dem Adventskonzert vom 23.12.2018 in der Bleckkirche:
Mit abwechslungsreich gestalteten Programmen begeistert Convivium musicum Gelsenkirchen seit über 30 Jahren sein Publikum sowohl im Rahmen der eigenen Konzertreihe Gelsenkirchen Barock - Alte Musik im Ruhrgebiet in der historischen Bleckkirche als auch in zahlreichen Konzerten jenseits der Stadtgrenzen. Wenn Sie Convivium musicum einmal live erleben möchten, finden Sie hier unsere aktuellen Konzerttermine! Convivium musicum auf Youtube: Hans Leo Hassler: Verbum caro factum est (Gamben-Consort) Anonymus: Sir Francis Bacons Second Masque (Eine Aufnahme von 1996) Convivium musicum Gelsenkirchen vor der
Bleckkirche (3. April 2005): + + + + + Seit 1989 war Ute Bardelmeier Mitglied von Convivium musicum Gelsenkirchen. Mit ihrem souveränen und brillanten Spiel, sei es auf der Traversflöte oder auf verschiedenen Blockflöten, prägte sie das Ensemble auf ihre ganz besondere Weise. Ute Bardelmeier starb am 24. November 2012. Wir haben mit ihr eine herausragende Musikerin und eine gute Freundin verloren.
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